Drei Hörnle zum Neujahr

Drei Hörnle zum Neujahr

Das super Wetter an Silvester hält auch noch am Neujahrstag an und so geht es von Unterammergau aufs Hörnle.

So gut wie das letzte Jahr mit dem Wetter geendet hat, so gut hat das neue Jahr Wetter mäßig angefangen, und da das feiern durch die gegebenen Umstände doch stark eingeschränkt war, hat es sich angeboten,eine kleine Wanderung zu unternehmen. Es ging nach Unterammergau und von dort in einer Runde zu Vorderem-, Mittlerem- und Hinterem Hörnele. Zum Abschluss über den Stierkopf und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Kurze Wegbeschreibung

Am Wanderparkplatz Kappel in Unterammergau wird das Auto stehen gelassen. Hier machen sich mal wieder die Virusauswirkungen bemerkbar, denn mit 7€ Tagesgebühr fällt das Parkticket nicht gerade günstig aus.
Vom Parkplatz aus geht es an der Kappelkirche vorbei auf den Wiesmahdweg und dann stetig bergauf zur Hörnle Hütte an der auch die Bahn die aus Bad Kohlgrub kommt endet. Auf dem Weg zur Hörnle Hütte hat man bereits einige schöne Ausblicke Richtung Oberammergau mit den Ammergauer Alpen im Hintergrund.

An der Hörnle Hütte vorbei geht es zum Vorderen Hörnle, welches ich allerdings auf Grund der zahlreichen Besucher am Gipfel auslasse, "C" lässt grüßen. Ich gehe gleich weiter auf das Mittlere Hörnle wo es am Gipfelkreuz die erste Brotzeit des Jahres gibt, begleitet von einem grandiosen Ausblick auf das Fünf-Seen-Land auf der einen Seite und die Ammergauer Alpen und das Wettersteingebirge auf der anderen Seite.

Nach dieser Stärkung geht es durch eine Senke weiter zum Hinteren Hörnle, nicht jedoch über den direkten Weg hinauf zum Gipfelkreuz sondern im leichten Bogen auf der Forststraße um den Berg herum. Dabei hat man einen Blick auf Staffelsee, Ammersee und Starnberger See, den Hohen Peißenberg, das Murnauer Moos und den etwas kleineren Riegsee. Auch das Hintere Hörnle lasse ich auf Grund der vielen Personen am Gipfel rechts liegen und gehe weiter Richtung Stierkopf.

An der Beschilderung zum Stierkopf befindet sich noch etwas Altschnee und die Zugspitze kommt mit ihrer ganzen Pracht in den Blick. Es geht noch einige Meter hinauf und schon steht man am Gipfel des Stierkopfes und wird wieder mit einem tollen Ausblick belohnt.
Von nun an geht es nur noch bergab, erst zu den "drei Marken" dann am Wildschongebiet vorbei über die Forststraße zurück Richtung Unterammergau und zurück zum Ausgangspunkt.

Einige Eindrücke der Tour