Hochblasse

Von Tirol aus auf die Hochblasse aufgestiegen und gemerkt, wie nahe man dem Allgäu ist.

Und schon wieder hat es mich in die Ammergauer Alpen verschlagen, dieses mal allerdings hinterhalb von Linderhof, schon auf der Tiroler Seite, denn die Grenze verläuft dort zwischen Parkplatz und Wanderweg.
Es geht hinauf auf die Hochblasse, der Berg gleich neben der recht bekannten und auch viel begangenen Hochplatte mit dem oft genannten Fensterl und daneben der Krehe.

Was faszinierend ist, wenn man so kurz an den Wegweisern vor dem Gipfel ist: Man merkt erst einmal wie nahe man dem Allgäu ist. Da kann man in drei Stunden nach Neuschwangau laufen, hat Wegweiser zur Tegelberghütte. Hat nur noch gefehlt das Neuschwanstein angeschlagen ist.

An den besagten Wegweiser ist es ganz sinnvoll einen GPS Track dabei zu haben, der Weg ist nicht gut erkennbar und man irrt ein bisschen herum.

Im Abstieg noch einige Biker:innen gesehen, nicht alle Bio unterwegs, aber ich sag mal so. Wer sein Rad liebt, der schiebt oder trägt es großteils nach oben. Die Abfahrt muss verdammt cool sein, wenn man sich das antut.

Auf dem Weg nach unten ist mir dann noch so gekommen, dass es ziemlich cool gewesen wäre das SUP mitzunehmen, denn zum Plansee ist es dann auch nicht mehr weit. Aber dafür war es dann zu spät, was aber auch nichts gemacht hat, da es dann pünktlich zurück am Ausgangspunkt zum regnen angefangen hat. Die Käserei in Ettal war aber eine gute Alternative.

Einige Eindrücke von der Tour